Zukunft ist formbar. Wir suchen Kunststoff-Experten!

Freie Stellen zum SOFORT-Einstieg bei Winkelmühle

 Berufsfeld Kunststoffe | Polymere | Kunststoffverarbeitung | Technische Kunststoffteile | Spritzgießen | 2K-Spritzguss

 

Wir haben unsere Fertigungskapazitäten erweitert und suchen Dich als löwenstarke Bereicherung (m/w/d).
Wir suchen dringend:
 
- Kunststoff-Begeisterte
- Fachkräfte mit Branchenkenntnis Polymere + Materialienexpertise jeden Alters (m/w/d)
- Ausgelernt mit Berufsabschluss und Wunsch nach Arbeitsplatz in Wohnort-Nähe
- Young Professionals, Berufseinsteiger mit viel Potenzial, beruflicher Erfahrung und zahlreichen Kompetenzen
- Personen ohne formelle Ausbildung, aber mit einschlägiger Berufserfahrung in der Kunststoffverarbeitung
-
Interessierte Berufswechsler, die vergleichbare Berufserfahrungen mitbringen und
   gewillt sind, sich die erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten anzueignen
- Lebenskonzept-Veränderer, Quereinsteiger und Jobsucher 50+
 

Verfahrensmechaniker / NEU: Kunststoff-/Kautschuktechnologe/-technologin (Fachrichtung Formteile),
Produktionsmitarbeiter Serienfertigung, Maschineneinrichter, Maschinen-Anlagenführer, Automatisierungstechniker sind unsere Teamplayer, wenn es um die Industrie der Zukunft geht. Die Zeichen stehen auf Grün - Winkelmühle.

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Kunststoffe als Wert-Stoffe begreifen.

Zurecht wird Kunststoff als der Werkstoff des 21. Jahrhunderts bezeichnet, als Werkstoff der Zukunft. Kein anderer Werkstoff lässt sich so vielseitig verarbeiten und hat viele vorteilhafte Eigenschaften.

Kunststoffe werden in drei Klassen eingeteilt – Thermoplaste, Duroplaste und Elastomere – und ermöglichen eine facettenreiche Vielfalt an Formen, Designs, Bauteilgeometrien oder sogar Haptik-Effekte (fühlbare Oberflächen-Strukturen).

Durch seine Haltbarkeit, das geringe Gewicht, die Korrosionsbeständigkeit und der geringen Herstellungskosten ist der Werkstoff „Kunststoff“ für breite Anwendungsfelder die beste Wahl. Es gibt praktisch keinen Bereich unseres Lebens, in dem Kunststoffe nicht vertreten sind.

Weitere Vorteile gegenüber Metallen sind die guten elektrischen und thermischen Isolationseigenschaften, Stoßdämpfung, chemische Beständigkeit oder auch die Geräuschdämmung.

Rezyklate - Es braucht Ideen, um Plastik neu zu denken

Die Kunststoffindustrie investiert daher stark in Innovation und Forschung, um das Recycling und den Einsatz von Rezyklat zu verbessern. Auch biobasierte, alternative Rohstoffe halten vermehrt Einzug. Wo es technisch möglich, wirtschaftlich sinnvoll und ökologisch vorteilhaft ist, setzen Hersteller bereits auf nachhaltigere Materialien – z.B. im Bereich Automobil, Elektronik, Medizintechnik, Verpackungen …

Namhafte Hersteller arbeiten bereits seit Jahren mit Chemieunternehmen zusammen, um einen Kreislaufprozess zu etablieren, bei dem Automobilteile aus Kunststoff für die Verwendung in neuen Fahrzeugen recycelt werden.

Forschungsinstitutionen vertiefen mit Praxispartnern aus der Industrie gemeinsame Projekte zu modernen Prozessrouten und Materialkonzepten zur nachhaltigen Nutzung von Sekundärmaterialien (Recyclingmaterialien), auch Rezyklate oder Recyclingrohstoffe genannt.

Rezyklate machen Kunststoffprodukte klimafreundlicher und nachhaltiger und helfen durch das Schließen des Recyclingkreislaufs dabei, Abfälle zu minimieren. Erst, wenn Rezyklate zur Herstellung neu­er Kunststoffe oder anderer Produkte eingesetzt werden, schließt sich der Materialkreislauf. Je mehr Rezyklat für die Produktion neuer Kunststoffe eingesetzt wird, desto mehr fossile Rohstoffe lassen sich sparen.

Klischeefreies Denken - für einen modernen Ausbildungsberuf

Kunststoffe sind in unzähligen Bereichen und Anwendungen nicht zu ersetzen und in seinen Eigenschaften anderen Werkstoffen deutlich überlegen. Die kunststoffverarbeitende Industrie in Deutschland ist ein bedeutender Wirtschaftszweig, eine Branche der Zukunft und somit ein aussichtsreicher Arbeitsmarkt.

Bedauerlicherweise schließen viele Jugendliche solche Ausbildungsberufe durch festgefahrene Vorurteile oft von vornherein aus. Die Werkzeugbau Winkelmühle GmbH möchte darauf Einfluss nehmen und zum klischeefreien Denken und Handeln zum Thema „Kunststoff“ anregen. Zukunft ist formbar.

Kunststoff-/Kautschuktechnologe/-technologin – Formteile

Dabei ist der Beruf des Kunststofftechnologens (m/w/d) so vielseitig wie kaum ein anderer. Die Themenbereiche reichen dabei von Kunststoffkunde bis hin zu Kunststoffverarbeitung. Technische Entwicklungen, die fortschreitende Digitalisierung sowie moderne Produktanforderungen haben auf dieses Berufsbild des Verfahrensmechanikers für Kunststoff- und Kautschuktechnik verstärkt Einfluss genommen.

Daher wurde das Berufsbild modernisiert. Die neue Verordnung ist am 01.08.2023 in Kraft getreten. Aspekte wie Automatisierung von Produktionsprozessen, Ressourcenschonung und digitales Know-how ergänzen als neue Schwerpunkte die Ausbildung.

Kunststoff-/Kautschuktechnologe/-technologin – Formteile

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nähere Informationen zum Ausbildungsberuf über Bundesagentur für Arbeit

weitere Infos und QuickLinks zum Ausbildungsberuf über DAS HANDWERK

Verfahrenmechaniker bei Werkzeugbau Winkelmühle?

Anforderungen sind:

  • Interesse an Maschinen und technisches Verständnis
  • gutes räumliches Vorstellungsvermögen
  • handwerkliches Geschick
  • exakte Arbeitsweise
  • Selbstständigkeit
  • grosse Lernbereitschaft
  • ausgeprägtes logisches-analytisches Denken

Die Spritzgießmaschine ist die Hauptkomponente

Dazu kommen je nach Auftrag verschiedene Werkzeuge – die Formen - in die der „formbare“ Kunststoff gespritzt wird sowie verschiedene Peripheriegeräte, die für den Spritzgießprozess benötigt werden – d.h. sämtliche Einsatzgebiete wie Trocknung, Förderung, Dosierung, Temperierung und Recycling… Auch Geräte zur Ein- und Ausgabe von Daten oder Befehlen wie zum Beispiel Computermaus, Tastatur, Display oder Drucker oder Robotik-Systeme.

Zu den zentralen Aufgaben zählt das Steuern und Bedienen von Maschinen der Verfahrenstechnik (Spritzgussmaschinen)

Während der Herstellung des Produktes (Kunststoffteil) achtet der Verfahrensmechaniker auf die Qualitätsanforderungen und entnimmt laufend Prüfmuster aus der laufenden Produktion

Überwachung, Steuerung von (Spritzguss-)Maschinen, die den Rohstoff (Kunststoffgranulat) weiterverarbeiten

Neben der Bedienung sind Verfahrensmechaniker für die Instandsetzung, Wartung und Reinigung der Maschinen verantwortlich

Ein Umdenken ist zwingend notwendig!

Kunststoff – Der Stoff der Zukunft mit großem Image-Problem? Plastik - Fluch oder Segen? Über die Medien werden Kunststoffe leider oft mit dem negativ behafteten Begriff Plastik abgewertet. Kunststoff wird ganz wesentlich als „billige“ Plastiktüte oder Verpackungsmaterial wahrgenommen. Wir müssen als Gesellschaft unsere antrainierte Wegwerfmentalität ablegen.

Die Qualität, die Kunststoffe in technischen Produkten ermöglichen, ist bemerkenswert - aber für den Konsumenten schwer sichtbar.


Interessante Links

 Vergleich Kunststoff vs. Metall - Ein Fazit // Quelle: 2024 | formary
Vergleich Kunststoff vs. Metall - Unterschiede, Gemeinsamkeiten, Vorteile und Nachteile von Metall und Kunststoff als Halbzeug

Materialentwicklung und Recycling im Fokus // Quelle: 2024 KUZ Leipzig
Hier liegt der Fokus auf nachwachsenden Rohstoffen und dem Upgraden von Recyclingmaterial

Die KUTENO zieht um: Kunststofftechnik-Messe ab 2025 in Bad Salzuflen // Quelle: KUTENO -
Wir vernetzen Entscheider.
Die effiziente Zuliefermesse für die kunststoffverarbeitende Industrie. ​
13.–15. Mai 2025 Messezentrum Bad Salzuflen

Nachbericht IFAT 2024 Gemeinsam gegen den Klimawandel // Quelle: Kunststoffe.de -
ein Projekt im Medienverbund der Fachzeitschrift Kunststoffe,
des Fachbuchbereichs des Carl Hanser Verlags und dem Betreiber-Team Kunststoffe.de

Spätestens seit die EU in ihrem Green Deal die Kreislaufwirtschaft ausdrücklich als eine der fünf Säulen für die Bekämpfung des Klimawandels definiert hat,
ist klar geworden, das Recycling aktiver Klimaschutz ist.